…stein-Tour

Eigentlich wollte ich am Karfreitag ne größere Tour machen, aber unsere legendären Weihnachtsfeierlichkeiten am Gründonnerstag hatten einen so bleibenden Eindruck hinterlassen, dass ich erst mittags wieder die Augen öffnen konnte. Ja, wir haben eine etwas andere Zeitrechnung. Bei uns werden die Feste gefeiert, wie sie fallen und fällt mal keins, dann feiern wir einfach ein Grundloses. 14 hundert saß ich endlich auf dem Rad, aber ne große Runde war natürlich nicht mehr drin. Was tun? Scoute ich halt mal ein bisschen am Inselsberg. Pfingsten sind die Pfälzer da, da kann man die geplante Inselsberg-Tour ja noch ein bisschen optimieren… Im Bilderrätsel hatte jemand ein Foto vom Aschenbergstein hoch geladen, den kannte ich noch nicht. Sah interessant aus. Aus dem Einen wurden es dann bis zum Ende ganz viele, echte und unechte.  So wurde aus der Inselsberg-Runde  ne richtig steinige Tour mit 61 km und 1600 Höhenmetern.

Über ’n Drachenstein, an Hirschstein und Wachstein vorbei, über Gerberstein, Dreiherrnstein, und Venezianerstein zu den Reitsteinen… Vorher aber kein Stein, sondern ein Hefeklos auf dem Inselsberg, meine erste feste Nahrung für heute…

Nummero Uno…

und nummero due

Der Trail hier runter hat ’s in sich . Was für ’s 901. Für mich nur in kurzen Passagen und das auch nur im oberen Teil, fahrbar.

Der nächste Stein ist der hier…

Der Weg dahin sieht so aus…

Und das ist der Blick zum Inselsberg…

Hinter den Bäumen versteckt sich der nächste Stein.

Hier schon ein bisschen näher…

noch näher…

und so heißt er.

Das Schild ist ein bisschen verwittert. OK, kein Stein, aber trotzdem eindrucksvoll.

Der nächste Stein dann der Aschenbergstein, das eigentliche Ziel.

Der Aufstieg.

Das Kreuz im Gegenlicht…

Hier steht, warum da oben ein Kreuz steht. Wer wissen will, wieso, sollte selbst mal hin fahren…

Das sind übrigens alles Kletterfelsen im Lauchagrund, einem der bekanntesten Klettergebiete in Thüringen. Die Abfahrt runter in den Lauchagrund ist auch ganz lustig, ne ganze Anzahl kleiner Naturtreppen, Stufen und Absätze kennzeichnen diesen steilen Pfad runter zur Massemühle.

Weiter geht ’s über den Thüringenweg

zum Treppenstein

bei Winterstein.

Der Blick auf den Sportplatz von oben…

…und der von unten.

Der letzte Stein für heute ist der Meisenstein bei Seebach.

Heim geht es dann über Thal, aber nicht ohne mich vorher noch mal über den Forst aufgeregt zu haben.

Fazit

Mit nem bisschen Optimierung, z.B. Verkürzung des Anmarschweges, dafür dann noch 2 Up and downs und einige Steine mehr,  ne geile Tour mit konditionellem und technischem Anspruch.

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2 Antworten zu …stein-Tour

  1. 901-Frank schreibt:

    Ahhh ich sehe Du bist schon am Touren machen für Pfingsten schön schön, dass freut mich. Hoffen wir das wir „Osterwetter“ kriegen dann wirds perfekt.
    Bis dann

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